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DIY: Ein Siebdruck auf einem T-Shirt erstellen

Siebdruck ist eine Drucktechnik, die besonders nützlich für das Bedrucken von Textilien und anderen Materialien ist. Dabei verwendet man einen Rahmen, der mit feinem Netzgewebe bespannt ist. Dieser Rahmen wird als Siebdruckrahmen bezeichnet. Für jede Farbe wird ein separater Rahmen benötigt. Der Prozess ist einfach, vielseitig und relativ kostengünstig, daher sollte wirklich jeder es einmal ausprobieren. Lerne in diesem Blogbeitrag, wie du dein eigenes Design auf ein T-Shirt siebdrucken kannst!
Was du brauchst:
- Zeichenpapier
- Bleistift
- Schablonenpapier
- Klebeband
- Cutter-Messer
- Schneidematte
- Siebdruckrahmen
- T-Shirt
- Karton
- Textilfarbe
- Rakel
- Bügeleisen
- Backpapier
Schritt 1: Design
Denke dir etwas Interessantes aus und zeichne es auf ein Blatt Papier. Male es nicht aus und setze keine Schatten ein – du wirst es ausschneiden und den Rest als Schablone verwenden.
Halte es zu Beginn einfach. Ein unregelmäßiges Muster mit geometrischen Formen und Kreisen ist am einfachsten und wird nie langweilig. Zeichne die Formen weit genug voneinander entfernt, besonders wenn du Anfänger bist – du willst natürlich nicht, dass das Papier beim Schneiden reißt.
Schritt 2: Ausschneiden
Verwende ein Cuttermesser, um alle farbigen Teile deines Designs auszuschneiden. Stelle sicher, dass das umgebende weiße Papier intakt bleibt. Du hast nun eine Schablone erstellt. Wenn es reißt, musst du leider von vorne beginnen. Sei vorsichtig und arbeite präzise.
Stelle sicher, dass deine Schablone gut auf dein T-Shirt passt. Wenn nicht, musst du sie verkleinern oder anderweitig anpassen.
Schritt 3: Abkleben
Lege die Schablone auf das Material (Papier oder T-Shirt) und den Siebdruckrahmen auf die Schablone. Platziere die Schablone so, dass das Netz genau darüber liegt (sie sollten sich berühren) und die Griffe nach oben zeigen. Wenn zwischen den Rändern der Schablone und den Rahmenrändern Platz ist, klebe Abdeckband auf die Unterseite. Du möchtest natürlich nicht, dass Farbe an Stellen leckt, wo sie nicht hin soll.
Wenn du Abdeckband benutzt, klebe die Schablone nicht am Netz fest. Andernfalls könnte sich die Schablone verschieben, wenn du mit der Rakel darüber gehst.
Schritt 4: Bemalen
Trage die Farbe auf den Siebdruckrahmen auf. Ziehe einen Streifen oben auf dem Rahmen (dem Teil, der am weitesten von dir entfernt ist). Zu diesem Zeitpunkt möchtest du nicht, dass Farbe auf die Schablone gelangt. Löffele so viel Farbe auf den Rahmen, wie du für ausreichend hältst, um die Schablone zu bedecken.
Es ist etwas knifflig, mit dieser Methode mehr als eine Farbe zu verwenden. Wenn du es trotzdem versuchst, bedenke, dass sich die Farben im Laufe der Zeit vermischen werden. Wenn das für dich in Ordnung ist, probiere es aus.
Schritt 5: Rakel
Verwende die Rakel, um die Farbe über das Netz zu ziehen. Versuche dies, indem du die Rakel nur einmal nach unten ziehst – oder so wenig wie möglich. Der Siebdruck wird so gleichmäßig und professionell wie möglich aussehen.
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Führe immer vertikale Striche aus. Wenn du sowohl horizontale als auch vertikale Striche machst, wird die Farbe aufgehäuft, was das Trocknen und die Fertigstellung erschwert.
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Wenn du am unteren Rand angekommen bist, fahre fort und löffele die überschüssige Farbe über den Griff, damit du sie erneut verwenden kannst.
Schritt 6: Trocknen
Entferne alles vom Material. Sei vorsichtig! Wenn sich etwas verschiebt, könnte die Farbe verschmieren. Es ist am besten, dies Schicht für Schicht zu tun. Hebe die Schichten einzeln an und entferne sie dann.
- Lasse die Farbe trocknen. Je länger, desto besser.
- Nachdem die Farbe trocken ist, lege ein Stück Backpapier oder Transparentpapier auf das Design und bügle darüber. Dadurch bleibt dein Design auf dem Kleidungsstück haften, und du kannst es tragen und waschen.